„Die Skifreizeit“ – ein Gedicht

Am Samstagmorgen – fast noch Nacht,

wird man um den Schlaf gebracht.

Das frühe Aufsteh´n ist zwar hart,

doch gleich geht es auf Klassenfahrt.

Duschen, Frühstück, Abschiedskuss,

Gepäck verstaut und in den Bus.

Wir verlieren keine Zeit,

denn bis Italien ist es weit.

Anfangs läuft noch der Verkehr,

doch die Autos werden mehr

und die Folge – ganz genau:

um Stuttgart naht der erste Stau.

Nach vielen weit’ren Stunden dann

kamen wir im Ahrntal an.

Am nächsten Morgen – das gefällt:

Die Sonne strahlt vom Himmelszelt.

Am Anfang steht erst mal das Stehen

mit Skiern erste Schritte gehen

und ein Stück den Hang hoch schreiten,

um danach hinab zu gleiten.

Mit Freude und mit Willenskraft

wird der erste Hang geschafft.

Doch für die nächsten Tage warten

noch sportlichere Heldentaten.

Für heute ist’s erst mal genug

mit Gehen, Stehen, Gleiten, Pflug.

Der Abend, der vergeht recht schnell

in Spielen kommt es zum Duell.

Ob Karten werfen, Lieder raten,

die Entscheidung lässt noch warten,

erst im allerletzten Spiel

ist die 8a am großen Ziel.

Der Sonnenschein am nächsten Morgen

vertreibt gleich alle Wettersorgen.

Blauer Himmer – das ist schön.

So kann’s auf die Piste gehen.

Die Ski gepackt und in den Schnee

manch Fuß im Skischuh tut noch weh,

doch jeder diesen Schmerz vergisst,

wenn er auf der Piste ist.

Das Skifahr’n läuft schon meist recht gut.

Zwar fehlt noch hier und da der Mut,

vor allem wenn es steiler wird,

doch schaffen wir es unbeirrt.

Das war es dann mit Skitag zwei,

wir freuen uns auf Nummer drei.

Und wie soll es anders sein?

Blauer Himmel, Sonnenschein.

Mit Bögen, wie’s im Buche steht,

das Skifahr’n immer besser geht.

Danach heißt’s unter Schrei’n und Jodeln

per Schlitten ab ins Tale rodeln.

Wir alle haben Riesenspaß

und sind am Ende etwas nass,

denn beim Bremsen fliegt der Schnee

ins Gesicht und in die Höh‘.

Am Abend sind schon manche platt,

doch findet noch die Disco statt.

Die Schüler, die sind super drauf,

denn DJ Frog legt Musik auf.

Beim Tanz schwingt Hüfte, Bein und Knie.

So feiern wir den Apresski.

Tag 4 und 5: Kann das denn sein?

Schon wieder gibt’s nur Sonnenschein.

Bei allen läuft’s jetzt richtig rund –

kein Knochenbruch – alle gesund.

Das Wetter schön, die Schüler brav,

so macht es auch den Lehrern Spaß.

Ein großes Lob den Schülern allen.

Mir hat es richtig gut gefallen.

eingesandt von: Herrn Müller