Geschichte

ausstellung2015img_1328vortragkldevriesWie kommunizierten die Menschen in einer Zeit, in der es kein Telefon gab? Wie sah der Unterricht zur Zeit unserer Großeltern aus? Wie lebten die Menschen im Krieg? Gemeinsam wird im Geschichtsunterricht diesen spannenden Fragen nachgegangen, wobei man nicht nur lernt, wie man Bilder „zum Sprechen bringt“ oder wie man schriftliche Quellen liest: Geschichte ist etwas Lebendiges und überall anzutreffen: In Überresten von Burgen und Stadtmauern, in Denkmälern und Museen und vor allem in den Geschichten der Menschen, die uns von damals erzählen können.

In der Mittelstufe befasst sich der Geschichtsunterricht beginnend mit der Antike bis hin zur Wiedervereinigung, wobei wir immer wieder die "Geschichte vor Ort" untersuchen: Mittelalterliche Burgen und unterirdische Gänge, den Stadtwandel im Zuge der Industrialisierung, Denkmäler wie an der Fruchthalle im Rahmen des Ersten Weltkrieges oder die dunkle Geschichte unserer Heimatstadt Kaiserslauterns im Dritten Reich. 

Der Unterricht in der MSS erweitert und vertieft die bereits erworbenen Kenntnisse und legt einen besonderen Schwerpunkt auch auf die fachspezifischen Arbeits- und Ausdrucksweisen sowie das selbstständige Forschen. Die differenzierte Auseinandersetzung mit verschiedensten Quellen sowie Fachliteratur in Wort und Schrift ist eine wichtige Qualifikation, die im Fach Geschichte geschult wird. Beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, an welchem das BurgGymnasium seit 2010/11 mit großem Erfolg teilnimmt, können Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen selbstständig und zu spannenden Wettbewerbsthemen Geschichte vor Ort untersuchen. Auf eigene Faust besuchen sie Archive, Museen und Bibliotheken, befragen Zeitzeugen und Experten und präsentieren ihre Ergebnisse in eigens verfassten Beiträgen.